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Via Sacra-Ausstellung wird vom 8. Mai bis 28. Juni 2015 in der größten Dorfkirche Deutschlands präsentiert

   
  Dorfkirche Cunewalde (Foto: Rene Egmont Pech)  
     

Am Freitag, dem 8. Mai 2015, wird um 15:00 Uhr in der Cunewalder Kirche die Ausstellung „Begegnungen, die berühren. Via Sacra - die heilige Straße durch das Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien“ eröffnet. Sie ist dem 222. Kirchjubiläum gewidmet.

Die Schau, die bis zum 28. Juni zu sehen ist, informiert über die Via Sacra und die berühmten Zittauer Fastentücher, durch die die Idee zu dieser spirituellen Reiseroute vor zehn Jahren entstand. Die zuletzt in Jerusalem gezeigte Präsentation wurde zuvor bereits in Brüssel, Turin, Rom, Berlin, Dresden, Burg Posterstein, Herrnhut, Essen, Würzburg, Prag, Jablonec n.N., Rumburk/Rumburg (CZ), WrocÅ‚aw/Breslau, Jelenia Góra/Hirschberg, Jawor/Jauer, Karpacz/Krummhübel, Stzregom/Striegau (PL) sowie Zeist und Naarden (NL) ausgestellt.

Den Höhepunkt der Exposition bildet eine wertvolle Kopie des Kleinen Zittauer Fastentuches von 1573. Das 15 Quadratmeter große Tuch zeigt die Kreuzigung Jesu, die von mehr als 30 Leidenswerkzeugen (arma christi) umrahmt ist. Das originale Leinentuch, ein Meisterwerk der Renaissance, ist einzigartig in Deutschland und – speziell geschützt – dauerhaft im Zittauer Kulturhistorischen Museum Franziskanerkloster zu sehen. 14 Informationstafeln und 20 großformatige Fotografien stellen die Pilger- und Kulturroute Via Sacra vor. Seit 2005 verbindet die rund 550 Kilometer lange Wegstrecke 18 sakrale Bauwerke und Kunstschätze. Stationen sind neben den beiden Zittauer Fastentüchern auch das Cunewalder Gotteshaus als größte Dorfkirche Deutschlands, die Kirche Wang im polnischen Karpacz/Krummhübel oder die Grabstätte Albrechts von Waldstein (Wallenstein) im tschechischen Mnichvo HradištÄâ€ș/Münchengrätz.

Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Cunewalde, der Städtischen Museen Zittau, des Vereins Zittauer Fastentücher e.V. sowie der Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH (MGO). “Sie bietet die Chance, die hoffentlich zahlreichen Besucher auf Kostbarkeiten von europäischem Rang in dem lange vergessenen alten Kulturraum links und rechts der Lausitzer Neiße aufmerksam zu machen“, betonen der Museumsdirektor Dr. Marius Winzeler ebenso wie Prof. Dr. Holm Große, der Geschäftsführer der MGO. Pfarrer Christoph Kästner wird gemeinsam mit Prof. Große und Dr. Volker Dudeck, dem geistigen Vater der Via Sacra, die Ausstellung am 8. Mai um 15:00 Uhr eröffnen. Zur Einführung in das Thema hält Dr. Dudeck einen Vortrag.

Mehr Informationen zur Via Sacra erhalten Sie hier:
Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH
Tzschirnerstraße 14a, 02625 Bautzen
Tel. +49 3591 48770, www.oberlausitz.com
www.via-sacra.info

Quelle: Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH, 7. Mai 2015

 

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