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Arbeitsgespräch über die Ausrichtung der Europäischen Förderrichtlinie 2014-2020 für den ländlichen Raum

   
  Bürgermeister der Gemeinde Cunewalde Thomas Martolock; Landtagsabgeordnete Patricia Wissel; Kioskbetreiber Elmar Ladusch und Landwirtschaftsminister Frank Kupfer MdL (v.l.) vor dem imposanten Turm des Czornebohs.  
     

Das Arbeitsgespräch mit Bürgermeister Thomas Martolock, der gleichzeitig Vorsitzender des Trägervereins Ländliche Entwicklung Zentrale Oberlausitz e.V. ist, fand auf dem Czorneboh statt. Der Berg ist Schnittpunkt der LEADER-Regionen Bautzener Oberland und Zentrale Oberlausitz. Schwerpunkt des Gesprächs war die Entwicklung des ländlichen Raumes im Hinblick auf die jetzt beginnende Förderperiode für Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE).

Dafür stehen dem ländlichen Raum rund 455 Millionen Euro zur Verfügung. Insgesamt bekommt Sachsen von 2014 bis 2020 aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) mehr als 800 Millionen Euro. Zusammen mit weiteren Geldern von Bund und Freistaat stehen somit rund 1,1 Milliarden Euro bereit.

In der neuen EU-Förderperiode wird auf die regionale Entscheidungsbefugnis gesetzt, denn anders als bisher entscheiden die Akteure vor Ort, welche Projekte gefördert werden. Denn die Menschen vor Ort wissen am besten, wie sie ihre Region erfolgreich entwickeln können.

Die ILE-Förderung hat sich in der Vergangenheit sehr bewährt. In der abgelaufenen Förderperiode wurden mehr als 5.000 Projekte unterstützt – vom schnellen Internet über Dorfgemeinschaftshäuser, Schulen und Kindertagesstätten bis hin zu Wanderwegen.

 

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