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Wirtschaftsminister Martin Dulig zu Besuch bei POLYSAX

Neben wirtschaftspolitischen Themen war die Mobilitätssicherung im ländlichen Raum ein wichtiges Thema.

   
  Landrat Michael Harig; ehrenamtlicher Geschäftsführer POLYSAX Jörg Schicktanz; Oberbürgermeister der Stadt Bautzen Alexander Ahrens; Patricia Wissel MdL; Wirtschaftsminister Martin Dulig; Vorstandsvorsitzender POLYSAX Bildungszentrum Ralf Liebscher (v.l.n.r.)  
     
   
  Ehrenamtlicher Geschäftsführer POLYSAX Jörg Schicktanz; Wirtschaftsminister Martin Dulig; Patricia Wissel MdL und Landrat Michael Harig während des Rundgangs (v.l.n.r.)  
     
   
  Vorstandsvorsitzender POLYSAX Bildungszentrum Ralf Liebscher; Oberbürgermeister der Stadt Bautzen Alexander Ahrens; Wirtschaftsminister Martin Dulig; Patricia Wissel MdL; ehrenamtlicher Geschäftsführer POLYSAX Jörg Schicktanz; Landrat Michael Harig während des Rundgangs (v.l.n.r.)  
     

Im Oberlausitzer Bildungszentrum für Kunststoffindustrie – der POLYSAX Bildungszentrum Kunststoffe GmbH – dreht sich alles um Ausbildung, Weiterbildung und Qualifikation. Wirtschaftsminister Martin Dulig, Landrat Michael Harig und Landtagsabgeordnete Patricia Wissel trafen sich am 12. August 2016 gemeinsam mit den regionalen Ausbildungsunternehmen zu einem Arbeitsgespräch im Bildungszentrum. POLYSAX ist eine vorbildliche Bildungseinrichtung zur Sicherung des aktuellen und zukünftigen Fachkräftebedarfs in der Kunststoffindustrie und in der Region ein wichtiger Partner.

Die Partner der Ausbildungsinitiative sind engagierte Unternehmer aus der Kunststoffindustrie, sie sprachen beim Arbeitsgespräch mit dem Wirtschaftsminister offen über aktuelle Anliegen und Probleme der Industrie- und Wirtschaftspolitik. Ebenso wurden die Herausforderungen beim Ausbildungs- und Fachkräftebedarf sowie die Fördermöglichkeiten im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe “Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) thematisiert.

Landrat Michael Harig und Landtagsabgeordnete Patricia Wissel sprachen sich beim Thema Mobilitätssicherung deutlich für den Ausbau der Bahn-Strecke ‚Dresden – Görlitz‘ aus. Derzeit ist das Vorhaben im Bundesverkehrswegeplan 2030 als nicht prioritär eingestuft.

"Diese Einstufung ist nicht hinnehmbar und wird der Wichtigkeit der Strecke für unsere Region nicht gerecht. Hier gilt es, bundespolitisch nochmals ein klares Zeichen zu setzen und im parlamentarischen Verfahren einen vorrangigen Ausbau dieser Strecke zu erreichen.", so Patricia Wissel MdL.



Hintergrund: Das Bundeskabinett hat am 03.08.2016 den Bundesverkehrswegeplan 2030 (BVWP) verabschiedet. Im Bundesverkehrswegeplan sind die verkehrspolitischen Projekte des Bundes für die nächsten 10 – 15 Jahre im Bereich Schiene, Bundesfernstraße und Wasserstraße verankert. An den Kabinettsbeschluss schließt sich das parlamentarische Verfahren zu den Ausbaugesetzen an. Erst mit Abschluss der Ausbaugesetze durch den Deutschen Bundestag wird die Entscheidung getroffen, welche Projekte in den kommenden Jahren umgesetzt werden. Dafür müssen die nötigen Finanzmittel im Rahmen der jährlichen Haushaltsgesetze vom Deutschen Bundestag bereitgestellt werden.

 

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