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Arbeitsgespräch mit Bürgermeistern und Region erhält 1,1 Millionen Euro Fördermittel

Regelmäßig lädt Landtagsabgeordnete Patricia Wissel die Bürgermeister ihres Wahlkreises zu Arbeitsgesprächen ein. Diesmal konnten im Vorfeld der Beratung acht Fördermittel-Bescheide mit einer Gesamthöhe von über 1 Million Euro überreicht werden. Die Fördermittel-Bescheide aus dem Programm „Brücken in die Zukunft“ übergab der Staatssekretär des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft, Herr Herbert Wolff, gemeinsam mit Patricia Wissel MdL für infrastrukturelle Projekte in der Region.
 

   
     
     

Die Fördermittel gingen an den Bürgermeister der Stadt Wilthen, Michael Herfort; den Bürgermeister der Gemeinde Burkau, Sebastian Hein; den Bürgermeister der Gemeinde Neukirch/L., Jens Zeiler; den Bürgermeister der Gemeinde Sohland, Hagen Israel; den Bürgermeister der Gemeinde Großharthau, Jens Krauße; den stellvertretenden Bürgermeister der Gemeinde Demitz-Thumitz, Martin Grohmann und an den Bürgermeister der Gemeinde Obergurig, Thomas Polpitz.

 
„Das Finanzpaket ermöglicht den Kommunen vielfältige Investitionsmaßnahmen, wie zum Beispiel beim Bau und Ausbau von Schulen und Kindertagesstätten, von Sportstätten oder dem Hochwasserschutz. Die geplanten Investitionen stärken die Infrastruktur in unserer Region. Ein Dank an dieser Stelle an die engagierten Bürgermeister, die diese Vorhaben nun umsetzen.“, so Patricia Wissel MdL.
 
Geförderte kommunale Investitionsprojekte:
 
Die Gemeinde Obergurig erhielt 126 000 Euro Fördermittel für die Wiederherstellung eines Grabenverlaufs sowie für die Schaffung eines geordneten Abflusses in die Spree, womit zukünftig Überflutungen bei Starkregenereignissen verhindert werden sollen.
 
In Demitz-Thumitz soll teilweise die Gebäudehülle und vor allem das Dach des Sport- und Freizeitzentrums, das sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Sächsischen Steinmetzschule befindet, saniert werden. Dafür stehen aus dem Programm „Brücken in die Zukunft“ 165 000 Euro zur Verfügung.
 
Die Gemeinde Sohland an der Spree erhielt zwei Förderbescheide. Zum einen wird die Heizungsanlage in der Frühlingsbergschule energetisch modernisiert, was mit 112 000 Euro Fördermitteln unterstützt wird. Des Weiteren werden die Fassade und das Dach des Vereinshauses in Taubenheim saniert, wofür aus dem Programm Fördermittel in Höhe von 157 000 Euro bereitgestellt werden.
 
Die Gemeinde Burkau erhielt eine Förderung in Höhe von 164 000 Euro für die Errichtung einer Kaltlagerhalle für den kommunalen Bauhof. Mit dieser Investition werden die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter hinsichtlich des Arbeitsschutzes erheblich verbessert, da der Bauhof bislang in einem maroden Ziegelei-Gebäude untergebracht ist.
 
Die Stadt Wilthen errichtet eine Fahrzeughalle als Ersatzneubau für die bisherige baufällige Halle aus den 1960er Jahren des städtischen Bauhofes an gleicher Stelle, wofür aus dem Programm 37 000 Euro Fördermittel bereitgestellt werden.
 
Die Gemeinde Neukirch/Lausitz erhielt eine Zuwendung in Höhe von 310 000 Euro für die Sanierung der Sporthalle der Oberschule "Am Valtenberg". Neben der Sanierung von Dach, Fassade sowie Fenster und Türen soll auch der Sporthallenfußboden erneuert werden.
 
Die Gemeinde Großharthau muss in der örtlichen Turnhalle aus Sicherheitsgründen einen entsprechenden Prallschutz nachrüsten. Diese Investition wird mit einer Förderung in Höhe von 22 000 Euro unterstützt.
 
 
Das Programm „Brücken in die Zukunft“ wurde vom Sächsischen Landtag im Dezember 2015 aufgelegt. Mit insgesamt 800 Millionen Euro ist es das größte Investitionsprogramm in die kommunale Infrastruktur seit dem Jahr 1990. Es dient der weiteren Verbesserung der Infrastruktur in den sächsischen Städten, Gemeinden und Landkreisen. Die sächsischen Kommunen hatten im Vorfeld des Förderverfahrens Maßnahmepläne erstellt, die durch die Staatsregierung bestätigt wurden.
 
Etwa 156 Millionen Euro des Programms stammen aus Mitteln des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes des Bundes. Jeweils 322 Millionen Euro stammen vom Freistaat und von der kommunalen Seite. Ergänzend werden Landesmittel eingesetzt. Bei einem Fördersatz von bis zu 75 Prozent werden insgesamt Investitionen von mehr als eine Milliarde Euro ermöglicht.
 

Quelle: Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft

 

 

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